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Samstag, 19. Juli 2014

Lucy

Es gibt einige Filmautoren/ Regisseure, deren Filme verpasse ich nie. Luc Besson gehört zu ihnen. Es gibt ein paar Schauspielerinnen, die verpasse ich nie. Scarlett Johansson gehört dazu. Es gibt einige Schauspieler, deren Filme verpasse ich nie. Morgan Freeman gehört dazu. Drei gute Gründe also, Lucy anzuschauen und ihn für gut zu empfinden.

Lucy wird gezwungen, Drogen unbekannter Art in ihrem Körper zu schmuggeln. Es kommt wie es kommen muss, die Drogen setzen sich frei und Lucy wird zu einer grotesk übermenschlichen Figur mit ungeahnten Fähigkeiten. Die sich permanent weiterentwickeln bis zu dem Punkt wo alles Lucy ist.

Luc Besson hat eine Obsession für starke Heldinnen, das steht ausser Frage. Man denke nur an Nikita, The 5th Element, Bandidas, die Frauenrollen in Transporter usw. Bei Lucy kommt zur Heldenhaftigkeit noch die grenzenlose Intelligenz dazu, die er Lucy angedeihen lässt. Das ist alles eher untypisch für einen Franzosen und erst recht für einen französischen Mann.

Der Plot von Lucy trägt gut auf weite Strecken, doch gegen Schluss überzieht Besson ins Absurde und damit in die Beliebigkeit. Das macht den Film kaputt. Aber trotzdem: es lohnt sich einmal mehr, Scarlett bei ihrem Spiel zu beobachten.

Es gibt 3.5 Sterne bei LetterboxD.

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