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Montag, 29. Dezember 2014

Exodus

Warum macht man einen Film wie Exodus gerade heute? Und warum Ridley Scott?

Offenbar wollte auch Ang Lee den Film produzieren, doch Scott hatte mit  Robin Hood und Gladiatoren die grösseren Erfahrungen mit derart umfassenden VFX/CGI-Projekten.

Die Geschichte erzählt vom Leben des Moses und speziell sein Verhältnis zum Erben Ramses. Dieses war immer von der unterschiedlichen Herkunft der Adoptivbrüder geprägt und zwar bis zum Schluss. So zieht sich der Bruderkonflikt durch den ganzen Film und macht ihn dadurch extrem langweilig.

Mich hat Exodus schlicht und einfach nicht berührt. Irgendwo hatte ich ständig so Styropor-Gefühl. Wie bei einem Big Mac von McDonalds. Hastig heruntergeschlungen und sofort ein Hungerast produziert. Scott und seine Computeranimationskünstler schaffen zwar beeindruckende Bilder, aber diese mochten nicht über die Schwächen des Storytellings hinweg zu täuschen.

Weil der Film solide gemacht ist und ich allen Respekt für Ridley Scott habe, lautet mein LetterboxD-Rating 3-Sterne.

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