Translate

Samstag, 13. Dezember 2014

Hobbit The Battle of the five armies

Wir haben es gesehen mit diesen Hobbits, keine Frage. Jackson hat sein erfolgreiches Konzept bis zum Schluss ausgelutscht. Und Martin Freeman hat sich fast ein Label anhängen lassen, das man sich als Zuschauer wieder abgewöhnen muss, denn Freeman ist ein begnadeter Schauspieler. MAn schaue sich nur mal die Serie FARGO an.

Und wir haben uns dankbar in das letzte Epos der zweiten Trilogie locken lassen und wurden weder enttäuscht noch euphorisiert. Wenn auch nicht mehr gar soviele Besucher wie damals bei Herr der Ringe, sassen wir nicht gar so alleine im kino wie sonst in diesen Zeiten bei Blockbustern.

CGI und VFX ohne die Dringlichkeit einer handfesten Geschichte sind halt einfach nur noch Bilder aus dem Computer. Das Staunen ist uns abhanden gekommen und als rein filmisches Konzept genügt es nicht mehr nur kopierte und vervielfältigte Einzelteile zu Massenaufläufen zu komponieren. Selbst an die eindrücklichen Landschaften Neuseelands haben wir uns gewöhnt. Das ist ein Verlust.

Und dieses Verlustgefühl fängt sich an über die Distanz des Filmes zu manifestieren. Man vermisst den Respekt, den man zu Beginn für Jacksons Epen entwickelte. Die Lehre wird sein, wieder die Geschichte in den Fokus eines Filmes zu rücken und die technischen Möglichkeiten unterzuordnen. Das habe ich aus diesem Film mitgenommen.


Ich mag nur 2.5 Sterne zu vergeben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen