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Sonntag, 26. April 2015

Jeremiah Johnson


Heute Abend zeigte ARTE Jeremiah Johnson von Sidney Pollak und Robert Redford in der Hauptrolle als Jeremiah, einem Mountain Man in den Rocky Mountains. Der Film aus dem Jahr 1972 erzählt die Geschichte eines Aussteigers, der sein Glück in der Verlassenheit der Berge sucht. Als blutiger Anfänger als Trapper durchläuft er alle Stufen der Entbehrungen und Irrtümer bis er einem alten Trapper begegnet, der ihn in die Geheimisse der Natur und jener der Crow-Indianer einführt. Erst nimmt er einen verwaisten Jungen auf und heiratet dann eine Crow. Gemeinsam bauen sie sich ihre Blockhaus und organisieren ihr Leben in völliger Autarkie. Alles geht gut, bis eine Armeeeinheit seine Hilfe in Anspruch nimmt. Dann läuft das Leben aus dem Ruder.



Dieser Film war damals wichtig für mich, führte er doch mein Lebensgefühl aus Zeiten von Karl May und dessen Winnetou und Old Shatterhand weiter. Robert Redford wurde zu meinem bevorzugten Schauspieler.
Es war die Hochblüte meiner Pfadfinder-Zeit. Die USA und die Geschichte der Indianer beschäftigten mich in meiner Jugend intensiv. Der Film versetzte mich in die Lage, meine Sehnsüchte Teil dieses Lebens zu sein, auszuleben. Der Soundtrack eröffnete mir die Welt der Singer-Songwirter-Country-Music bis zum heutigen Tag.

Für die Qualität des Films und seine damit für mich verbundenen Emotionen gebe ich dem Film 4-Sterne und ein Like bei Letterboxd.com.

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