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Freitag, 6. Februar 2015

Edge of Tommorrow

Charmanter mit einem Time Loop  ging kein andere Film um als "Groundhog Day". Schon gar nicht Edge of Tommorrow. In diesem Sinne ist die Grundidee dieses Films auch nicht neu. Genauso wenig wie die Aliens, die doch sehr an jene von H.R. Giger, selig, erinnert.

Was man diesem attestieren kann, ist seine ökonomische Optimierung. Gefühlte 90% des Films herrscht dunkelste Dusterheit. Das erspart viel Detailarbeit am Computer und erlaubt eine schnelle Produktion. Gespart wurde sicher auch an den Dialogen und an der Geschichte an und für sich. Alles andere ist CGI.

Die Story ist mit links in einem Satz erzählt: Cruise gerät in eine Zeitschlaufe, muss als Bürohengst an die Front Aliens killen, was er zu Beginn schlicht nicht kann, aber dank endloser Repetitionen schliesslich zur Meisterhaftigkeit entwickelt. Dann trifft er auf eine Blondine, die wiederum einen durchgeknallten Wissenschaftler kennt, der weiss, dass die Killer-Aliens Alphas sind, die mit Omega per Telepathie verbunden sind und befehligt werden. Also muss Omega gefunden werden, was natürlich easy ist und gleich muss das Teil, dass sich im Pariser Louvre verbuddelt hat, gekillt werden. Das alles ist sowohl französischer Weichkäse als auch die Geschichte so löchrig daher kommt wie Emmentaler. Ich weiss nicht, wem dieses Fondue schmeckt. Trotzdem spielte das Teil siene geschätzen Produktionskosten von 178 Mio. bis 2. Semptember 2014 362 Mio. ein. Je blöder desto mehr Kohle trägt ein solcher Boxoffice-Knaller ein wie mir scheint. Hauptsache es ballert.

Mein Verdikt im LetterboxD-Rating: 2.5 Sterne.

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